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Seebach. Wovon ernähren sich heimische Vögel im Winter? Das wollten die Schüler der Klassen 4a und 4b der Mühlhäuser Forstbergschule etwas genauer wissen und verlegten am Donnerstag mit ihren Lehrerinnen Elisabeth Weber und Martina Mieth den Wandertag in die Vogelschutzwarte nach Seebach.
Dort wurden sie schon mit einem umfangreichen Programm erwartet. Sie teilten sich in drei Gruppen, von denen immer abwechselnd eine von Dr. Rudi Sienhold durch den Park geführt wurde und sich dort ein reales Bild von den Lebensbedingungen der Vögel in der winterlichen Natur machen konnte. Die anderen beiden Gruppen handwerkelten derweil im Burgkeller.

Zum dritten Mal seit dem Jahr 2000 wird der Unstrut-Hainich-Kreis mit einer Sonderbriefmarke bedacht. Denn am 10. April 2008 kommt anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Staatlichen Vogelschutzwarte Seebach eine 45-Cent-Marke an die Postschalter. Vom Bundesfinanzministerium in Berlin waren gestern erste Details zu erfahren.





Noch im sich neigenden Jahr 2007 sind in und an der Burg weitere Aktivitäten festzustellen. So informierte der Leiter der VSW, Herr Dr. Stefan Jaehne, über den Neuaufbau von Ausstellungsvitrinen, die Fertigstellung von Gästetoiletten und den Enbau einer Turmuhr.






Am 18.10.2007 wäre der Vogelkundler Hans Sittich Freiherr v. Berlepsch 150 Jahre alt geworden. Als anerkannter Wissenschaftler und ideenreicher Praktiker gilt er als einer der Begründer des Vogelschutzes in Deutschland. Seine ursprünglich privat betriebene „Versuchs- und Musterstation für Vogelschutz“ in Seebach (Mühlhausen) wurde bereits 1908 durch die königlich preußische Landesregierung staatlich anerkannt und finanziell unterstützt. Diese Anerkennung stellt die Geburtstunde der Staatlichen Vogelschutzwarten in Deutschland und einen Meilenstein in der Geschichte des Vogelschutzes dar.

Den 150. Geburtstag des Altmeisters des deutschen Vogelschutzes, Dr.h.c. Hans Sittich Freiherr von Berlepsch, würdigten Leitung und Verein der Freunde der Vogelschutzwarte an dessen Grab auf dem Seebacher Friedhof mit einem Blumengebinde.




 

Nicht nur die bunten Blätter auf dem neugestalteten "Lindenhof" zeigen uns die Herbstzeit an, auch die Scharen durchziehender Kraniche künden vom nahenden Ende des Jahres 2007.







Während der Festveranstaltung des Tourismusverband Hainichland am 07.10.07 auf dem Gelände der Jugendherberge in Lauterbach / Mihla präsentierte sich die Vogelschutzwarte und die Gemeinde Weinbergen mit einem gemeinsamen Stand. Neben Anfragen zu Führungen in der Vogelschutzwarte konnten auch Hinweise zu gastronomischen Einrichtungen und Übernachtungsmöglichkeiten gegeben werden.




Die Gemeinde Weinbergen hat den Auftrag zur Straßeninstandsetzung an die Firma Erdbau Dachrieden vergeben. Der Plan zur Gestaltung wurde vom Architekten R. Ohl erstellt, welcher auch die Arbeiten überwacht. Gäste der Vogelschutzwarte haben sich sehr lobend über die schon jetzt erkennbare gute Qualität der Arbeiten und die Gestaltungsvariante ausgesprochen.

Herzlichen Dank an Gemeinderäte, Architekturbüro Ohl und die Mitarbeiter der ausführenden Firma.


Zu einem sehr späten Zeitpunkt, als andere Thüringer Horste bereits besetzt sind, kehrte am Nachmittag des 23. Mai 2007 der erste Storch in den Bollstedter Horst im Gelände der Agrargenossenschaft zur Freude vieler Bollstedter und Storchenfreunde zurück.
Ob sich noch ein Storch hinzu gesellt bleibt abzuwarten.





Unser Vereinsmitglied, Herr Hans-Joachim Haag, führte am 12. und 13. Mai 2007 das erste Mal Besucher durch Burg und Park, schlug sich wacker und erntete am Ende viel Beifall für seine Erläuterungen. Weitere Führer, Herr Roland Bäumlein und Herr Hans-Georg Beck, nutzten die Gelegenheit um sich auf "Ihre" Führungen vorzubereiten.

Ein herzliches Dankeschön an Führer und Besucher!



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